So langsam gehen die Temperaturen deutlich nach unten – was passt dazu kulinarisch gesehen besser als eine leckere heiße Suppe, wenn man sich vorher durch Kälte und/oder Regen gekämpft hat! Vermutlich wird der in Deutschland ins Leben gerufene „Tag der Suppe“ auch genau deshalb am 19. November gefeiert.
Per Definition handelt es sich bei einer Suppe um eine zumeist flüssige oder dünnbreiige Speise, die grundsätzlich aus Wasser, Milch, Gemüse, Fleisch, Fett und Gewürzen besteht. Das hört sich jetzt erst mal nicht so aufregend an, aber wie bei vielen anderen Gerichten sind der Kreativität bei der Zubereitung natürlich keinerlei Grenzen gesetzt.
So gibt es neben der fleischigen Variante – mit einer aus Rindfleisch oder Huhn gekochten Brühe als Basis – auch zahllose vegetarische und vegane Rezepte. Manche mögen ihre Suppe am liebsten klar, so dass man die einzelnen Gemüsestückchen noch erkennt, andere bevorzugen sie püriert und schön cremig. In Sachen Einlage verleihen über Nudeln, Kartoffeln oder Reis hinaus beispielsweise Mark- oder Grießklößchen, Lachsstreifen oder Krabben, gebratene Pilze, Eierstich, Flädle (in Streifen geschnittene Pfannkuchen) oder Croûtons jeder Suppe einen Extra-Kick. Und richtig fancy wird’s, wenn man sie statt im Teller in einem kleinen ausgehöhlten Brot serviert oder knusprig gratiniert wie bei der französischen Zwiebelsuppe.
Statt heiß kann die Suppe übrigens auch kalt sein – als aromatische Gazpacho oder erfrischende Gurkensuppe – und sogar süß etwa in Form einer Mandelmilch-, Frucht- oder Puddingsuppe.
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Löffel raus und guten Appetit!


